Bitcoin-Mining mit Atomkraft in Frankreich: Eine revolutionäre Kombination?
Französische Abgeordnete erwägen, überschüssige Elektrizität aus Atomkraftwerken zum Bitcoin-Mining zu nutzen. Diese innovative Initiative könnte das Energie- und Finanzwesen Frankreichs revolutionieren.
Übersetzt von 4 August 2025 am 18:16 von Gaston Cuny
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Überschüssige Ressourcen nutzen
Eine Gruppe französischer Gesetzgeber arbeitet derzeit an einem Gesetzesentwurf. Dieser zielt darauf ab, die Einrichtung von Bitcoin-Mining-Zentren in Anlagen zu ermöglichen, die dem staatlichen Unternehmen Électricité de France (EDF) gehören. Der Vorschlag soll die überschüssige Energie nutzen, die von französischen Kernkraftwerken erzeugt wird. Diese Kraftwerke stellen mehr als die Hälfte der gesamten Stromproduktion der Europäischen Union dar.
„Das ist eine sichere und äußerst rentable Lösung“, sagte Aurélien Lopez-Liguori, ein Abgeordneter, der an der Ausarbeitung des Gesetzentwurfs beteiligt ist. Diese Initiative folgt auf einen im Juni abgelehnten Änderungsantrag. Dieser schlug vor, den Beitrag des Kryptowährungs-Minings zum französischen Energiemix zu bewerten.
Die Nutzung überschüssiger Energie für Bitcoin-Mining ist keine neue Idee. Im vergangenen Mai verpflichtete sich Pakistan, 2.000 Megawatt Strom für Bitcoin-Mining und die Entwicklung von KI-Datenzentren bereitzustellen. Das Land nutzt die ungenutzte Kapazität seiner kohlebetriebenen Kraftwerke. Ebenso erkundet Tether, der führende Stablecoin-Emittent, derzeit das Bitcoin-Mining mit Hilfe überschüssiger erneuerbarer Energien in Südamerika.
Durch die Nutzung des überschüssigen Stroms aus französischen Kernkraftwerken zielen die Abgeordneten darauf ab, eine zweischneidige Lösung zu schaffen. Einerseits sollen Energieverluste reduziert und andererseits zusätzliche Einnahmen durch Bitcoin-Mining generiert werden. Diese Initiative ist Teil einer breiteren Bewegung zur Integration von Kryptowährungen in den Energiemix, während gleichzeitig die Umweltauswirkungen des Sektors reduziert werden.
Frankreich, europäischer Marktführer im Bereich der Kernenergie, scheint bereit zu sein, einen neuen Schritt in Richtung Kryptowährungsadoption zu gehen. Dieses innovative Projekt des Bitcoin-Minings mit überschüssiger Elektrizität könnte den Weg für ähnliche Initiativen in Europa ebnen und gleichzeitig die Bereitschaft des Landes demonstrieren, neue Möglichkeiten an der Schnittstelle von Energie und digitaler Finanz zu erkunden.
Gaston ist seit über sieben Jahren Redakteur und seit 2020 ein großer Kryptowährungsfan. Er liebt es, in diesem Ökosystem zu navigieren und möchte nun sein Wissen und seine Fundstücke über InvestX teilen.
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